Band sechs der Portugal-Krimi-Reihe von Gil Ribeiro: „Dunkle Verbindungen“ und tödliche Erinnerungen  

Turbulente Zeiten für Ermittler und Asperger-Autist Leander Lost in Gil Ribeiros sechstem Teil seiner Portugal-Krimi-Reihe. Die Hochzeit des Polizisten mit Soraia und der Einzug ins gemeinsame Haus stehen an. Doch während das Paar mit diesen bedeutenden persönlichen Ereignissen beschäftigt ist, macht das Verbrechen keine Pause in der portugiesischen Kleinstadt Fuseta. Die Nachricht über den Fund einer Frauenleiche bereitet der friedvollen und fröhlichen Stimmung jäh ein Ende. Doch damit nicht genug … 

Die Vergangenheit holt Fuseta ein 

September im portugiesischen Fuseta: Die Nachsaison bringt keine Ruhe in die kleine Stadt an der Küste der Algarve. Kurz nach dem eine Frau in einem Golfteich tot aufgefunden wurde, hält die Anwohner:innen bereits die nächste Straftat in Atem. Ein Geldtransporter wird überfallen. Dabei kommt der Polizist Duarte im Schusswechsel gerade so mit seinem Leben davon – er verliert jedoch sein Gedächtnis.  

Schnell stellt sich heraus, dass der Überfall nicht ohne Hinweise aus den Reihen der Polizei möglich gewesen wäre. Sub-Inspektorin Graciana Rosado beunruhigt der Vorfall nicht nur, er weckt auch dunkle Erinnerungen in ihr: Vor sieben Jahre kam ihr Bruder unter ganz ähnlichen Umständen bei einem Raubüberfall ums Leben, ihr Vater wurde dabei schwer verletzt.  

Während Leander Lost Duarte hilft, sich wieder im Leben zurechtzufinden, entwickelt sich aus dem Überfall eine Serie. Wer steckt dahinter? Welche Motivation hat die Täterin oder der Täter außer der Erbeutung des Geldes? Und welche Rolle spielt die ermordete Frau im Teich? Leander Lost versucht die rätselhaften Fäden zusammenzubringen, um sich der Lösung des Falles zu nähern. Graciana Rosado hingegen entschließt sich heimlich zu einem gefährlichen Alleingang: Sie will die Mörder ihres Bruders um jeden Preis zur Strecke zu bringen. 

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Zum Autor 

Gil Ribeiro ist der Alias von Autor Holger Karsten Schmidt. 1965 in Hamburg geboren, entdeckte er 1988 während einer Interrail-Reise durch Europa seine Liebe zu Portugal. Seitdem zieht es ihn immer wieder in das kleine Städtchen Fuseta an der Algarve, dem Schauplatz seiner Krimireihe „Lost in Fuseta“. Neben seiner Arbeit als Buchautor ist Holger Karsten Schmidt als Drehbuchautor tätig. Anfang 2020 erschien bei Kiepenheuer & Witsch sein Kriminalroman „Die Toten von Marnow“, welcher als Miniserie adaptiert wurde und im Frühjahr 2021 bei der ARD Premiere feierte. Holger Karsten Schmidt lebt und arbeitet bei Stuttgart.